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Vom kostenlosen Webinar zum Premium-Coaching: So verwandelst du Mehrwert in Umsatz

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Du kennst das sicher: Du gibst dein Herzblut in ein kostenloses Webinar. Du zeigst echten Mehrwert, teilst Erfahrungen, beantwortest Fragen live – und am Ende… klickt niemand auf den Link zum Angebot. Vielleicht ein paar Likes, ein paar nette Worte im Chat. Aber keine Buchung, kein Call, kein Coachingvertrag.

Frustrierend? Total.

Aber hier kommt die gute Nachricht: Es liegt meist nicht am Thema oder an deinem Können. Es liegt daran, wie du das Ganze aufbaust. Wer weiß, how to turn free webinars into high-ticket coaching clients, verwandelt Zuhörer:innen in Kund:innen – und zwar nicht mit nervigem Verkaufen, sondern mit echtem Vertrauen.

Lass uns eintauchen, ganz ehrlich, ganz menschlich – in Strategien, die funktionieren.


Warum Webinare überhaupt (noch) funktionieren

In einer Welt voller Reels, Shorts und TikToks wirken Webinare fast schon altmodisch. Aber sie funktionieren – und zwar aus einem simplen Grund: Sie schenken Zeit und Aufmerksamkeit. Wer sich 45 oder 60 Minuten einwählt, will nicht nur schnellen Input – sondern Verbindung. Ein echtes Thema, tieferes Verständnis, vielleicht sogar schon erste Transformation.

Das ist der perfekte Nährboden für hochpreisiges Coaching. Denn niemand investiert 3.000 € für einen Kurs nach einem Instagram-Post. Aber nach einem intensiven, ehrlichen Webinar? Durchaus.


Der häufigste Fehler: zu viel geben, ohne Richtung

Viele Coaches kippen in kostenlosen Webinaren ihr ganzes Wissen aus – in der Hoffnung, zu beeindrucken. Problem: Es bleibt kein Raum mehr für Neugier. Und schon gar kein Grund, weiterzumachen.

Die Lösung? Struktur und Storytelling. Hier ist eine Strategie, die nicht manipulativ wirkt – sondern menschlich:


Die 5-Phasen-Strategie für Webinare, die verkaufen

1. Die Einladung: Es beginnt vor dem ersten Klick

Der Webinar-Erfolg entscheidet sich oft schon beim Titel. Statt „Live-Webinar zum Thema XY“, denk in Emotionen und Ergebnissen:

  • „Wie du in 3 Monaten deine ersten 10 Kund:innen gewinnst – ohne Kaltakquise“
  • „Der Mindset-Shift, der Coaches vom Überleben zum Premium-Level bringt“

Mach neugierig. Sprich Schmerzpunkte an – aber lösungsorientiert. Und: Bau sofort Vertrauen auf. Zeige, dass du kein Guru bist – sondern Wegbegleiter:in.

2. Der Einstieg: Beziehung vor Expertise

Vergiss die klassische PowerPoint-Vita. Erzähl lieber, warum DU dieses Thema gewählt hast. Was war dein eigener Wendepunkt? Wo bist du gescheitert, was hat sich verändert?

Das macht dich greifbar. Authentisch. Und genau das braucht es, um später zu verkaufen – ohne dass es sich nach „Verkaufen“ anfühlt.

3. Der Content: Klar, fokussiert, unvollständig

Ja, du sollst echten Mehrwert liefern. Aber nicht alles. Die Kunst liegt darin, Aha-Momente zu schenken – ohne das komplette „Wie“ zu erklären. Zeig:

  • Was das Problem ist
  • Warum viele bisher scheitern
  • Was der Schlüssel zur Lösung ist

Aber das „Wie“ – das geht tiefer. Und genau da beginnt dein Coachingangebot. Du pflanzt den Samen – das Wachstum findet später statt.

4. Der Übergang: Vom Aha zum Angebot

Viele scheuen diesen Moment. Aber er muss nicht plump sein. Statt „Und jetzt kommt mein Angebot“ – erzähl eine Geschichte. Zum Beispiel:

„An diesem Punkt war ich damals auch. Ich wusste, da geht mehr – aber ich kam allein nicht weiter. Und genau deshalb habe ich mein 12-Wochen-Programm entwickelt…“

Dann führ durch dein Angebot – nicht mit Features („12 Module, 6 PDFs“), sondern mit Ergebnissen. Was verändert sich für die Person? Was wird endlich möglich?

Zeig Transformation, keine To-Do-Liste.

5. Die Einladung zum Gespräch – nicht zum Kauf

Der direkte Link zur Buchung? Funktioniert selten bei hochpreisigen Angeboten. Besser: Lade zu einem kostenlosen Kennenlern-Gespräch ein. Kein Druck, kein Funnel-Gewäsch.

Ein echtes Gespräch, um herauszufinden, ob’s passt. Menschen kaufen von Menschen – nicht von Buttons.


Und dann? Follow-up ist alles.

Kaum jemand bucht direkt nach dem Webinar. Aber viele sind neugierig. Bereit. Offen. Bleib also präsent:

  • Schick eine persönliche Dankes-Mail
  • Teile eine Aufzeichnung mit Mini-Reminder
  • Frag aktiv nach Feedback
  • Erzähl weiter von Kundenergebnissen
  • Zeig dich – auch nach dem Webinar

So bleibst du in Erinnerung – als jemand, der nicht nur gecoacht, sondern berührt hat.


Was macht Webinare zu Magneten für Hochpreis-Kund:innen?

  • Sie zeigen deine Energie und Haltung – nicht nur Wissen
  • Sie erlauben Beziehung und Vertrauen
  • Sie sortieren aus: Wer nur kostenlosen Input will, geht weiter. Wer ernsthaft Veränderung will, bleibt
  • Sie machen dein Angebot fühlbar – nicht nur beschreibbar

Wenn du weißt, how to turn free webinars into high-ticket coaching clients, dann baust du keine Sales-Funnel, sondern Vertrauensbrücken.


Was brauchst du konkret, um loszulegen?

  • Ein klares Ziel – was willst du mit dem Webinar erreichen?
  • Eine starke Botschaft – was ist das Versprechen an die Teilnehmenden?
  • Technisches Minimum – Zoom reicht, Canva für Slides, Calendly für Gespräche
  • Mut zur Klarheit – nicht labern, sondern leiten
  • Freude am Geben – aber mit Haltung

Fazit: Weniger Push, mehr Pull

Am Ende geht’s nicht um Taktiken. Sondern um Präsenz. Darum, dass Menschen spüren: „Hier bin ich richtig. Diese Person versteht mich.“

Ein gutes Webinar ist kein Verkaufsevent. Es ist eine Einladung. Zu mehr Tiefe, mehr Klarheit – und vielleicht zum nächsten großen Schritt.

Mach es persönlich. Mach es mutig. Und denk dran: Hochpreisige Kund:innen kaufen nicht den Kurs – sie kaufen dich.

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